Der Gundermann (Glechoma hederacea) wächst vor allem in frischen, nährstoffreichen Säumen, Wäldern und Wiesen.
Und bei mir (leider) ganz gerne im Rasen. Er bevorzugt feuchten, schweren, fruchtbaren sowie kalkhaltigen Böden vor.
Er bildet lange, niedrige Ausläufer, von denen aufrechte Blütensprosse aufsteigen.
Aufgrund der ätherischen Öle und der Bitterstoffe wurde der Gundermann früher als Gewürzpflanze verwendet.

Anbau im Garten
Meist kommt er alleine im Rasen oder kann an Säumen gepflückt werden. Er wächst auch gerne unter Hecken und breitet sich dort aus.
Magisches
In vielen Regionen spielte der Grundermann eine Rolle im Milchzauber.
Durch Beifügen von Kräutern wurde die Milch haltbarer gemacht oder z.B. mit der Butterblume die Butter gelber gefärbt, als sie eigentlich wäre.
Heilkräfte
Hildegard von Bingen empfahl die Verwendung der Pflanze gegen Kopf- und Ohrenschmerzen. In der chinesischen Medizin wird er bei Lungenkrankheiten eingesetzt.

Rezept
Im Frühling gesammelte junge Blätter wurden früher als Gemüse gekocht, unter anderem in den Gründonnerstagsgerichten. Er fand als Gewürz Verwendung.
Der Geschmack ist eine Mischung aus Minze und Lakritze sowie Bitterstoffen.
Grüess Pascale
Danke Yvonne
Ich kontrolliere die Fotos nächste Woche und tausche sie falls nötig aus.
Grüess Pascale
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Guten Morgen Pascale,
Gerade bin ich über Pinterest auf Deine Seite „gestolpert“, und hebe schon einige Rezepte zum Ausprobieren abgespeichert.
Dein Beitrag über Gundermann hat mich allerdings stutzen lassen…
Die Bilder zeigen nach meinen Kenntnissen nicht den Gundermann, sondern Kriechenden Günsel,
Ajuga reptans.
Auch dieser hat natürlich spannende Eigenschaften 🙂
Liebe Grüße
Yvonne
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Ich liebe Heilpflanzen 🙂
Ich wünsch dir noch einen schönen Feiertag und vlt hast du ja mal Lust und Laune auf meinem Blog vorbei zu schauen, es würde mich freuen! 🙂
Liebe Grüße Marlene von http://aboutmarlene.blogspot.de/
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