Alte Gemüsesorten – neu gekocht

 

2016-12-502

Ein Buch für mich!
Wer meinen Blog schon länger mitliest, weiss dass ich meine ersten Posts schon über alte und seltene Gemüsesorten geschrieben habe. Wie könnte ich also bei so einem Kochbuch widerstehen?

Der Pressetext zum Buch:

Topinambur, Pastinake, Haferwurzel, Steckrübe, Schwarzwurzel – alte Gemüsesorten erleben heute ein Comeback. Und die alten Sorten bieten nicht nur etwas fürs Auge. Sie bereichern auch unseren Speisezettel und sind besonders im Winter eine willkommene Abwechslung zum ewigen Einerlei von Kohl, Kartoffeln, Karotten und Lauch. Dass alte Sorten gar nicht altbacken zu sein brauchen, beweisen die 100 einfachen und originellen Rezepte in diesem Buch. Von edel, wie Topinambursuppe mit Jakobsmuscheln, über effektvoll, wie leuchtend orangefarbene Kürbis-Lasagne oder rosafarbenes Curry, bis herzhaft, wie Pastinaken-Gnocchi oder Pizza mit buntem Wurzelgemüse. Frisch, modern und abwechslungsreich zubereitet, locken die alten Gemüse mit verblüffenden Effekten und vielfältigen Geschmackserlebnissen. Mit einer übersichtlichen, praktischen Warenkunde.

Geschrieben wurde das Werk von Keda Black einer Kochbuchautorin mit langjähriger Erfahrung. Sie liebt alles, was auf den Tisch kommt – es muss nur gut sein … Es ist ihr Anspruch, ihren Leserinnen und Lesern einfache, vielseitige und abwechslungsreiche Rezepte zu vermitteln, von unverwüstlichen Klassikern über Ideen, die sie auf Reisen und in Restaurants aufgeschnappt hat bis zu geerbten oder in alten Kochbüchern entdeckten Rezepten, die sie in ihrer Küche neu durch die Gemüsemühle gedreht hat.

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Einige der vorgestellten Gemüse baue ich schon an und habe eigene Rezepte für die noch oft exotischen Gewächse. Aber hier ist schon in den Fotos Perfektion. Jedes Bild ein Kunstwerk und jedes macht einem an, es sofort auszuprobieren. Aber woher bekommen wir nur das passende Gemüse dazu.

 

Gerade habe ich noch meine Samen fürs nächste Jahr bestellt und es ist absolut sichtbar, dass ich in diesem Buch geblättert habe *lach. Somit kann ich im kommenden Jahr einiges ausprobieren.

Wie tönt denn zum Beispiel: Pastinaken-Gnoggi ?

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oder Randen-Nuss-Törtchen ?tartelette-bettrave-noisette_99_3

Das Buch besteht aus einem ersten Teil, wo ein paar alte Gemüsesorten vorgestellt werden. Leider ohne kurze Anbau-Tipps, einfach nur die Verwendungsmöglichkeiten.

Danach sind die Rezepte nach Zubereitungsart gegliedert: Suppen und Pürees, Schmortopf, Tartes, Schmoren im Ofen, Roh, Aus der Pfanne

Geschlossen wird mit einem praktischen Rezeptverzeichnis einmal nach Zubereitungsart und einem zweiten Verzeichnis nach Gemüse.

Wenn Du keine Erfahrung in der Verwendung von alten Gemüsesorten hat, ist das ein super Werk. Du kannst das Buch direkt beim AT-Verlag bestellen oder beim Buchhändler Deines Vertrauens kaufen.

ISBN: 978-3-03800-592-
Einband: Broschur mit Klappe
Umfang: 192 Seiten
Gewicht: 784 g
Format: 17.5 cm x 28.5 cm
Über 110 Farbfotos
Lieferbar in 3-5 Arbeitstagen

Grüess Pascale

die jetzt einen Pflanzplan für die Hochbeete erstellt, welchen sie dann im Frühling nicht mehr findet 😉

 

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6 Kommentare

  1. Liebe Pascale,

    hmm… das macht richtig „gluschtig“…. wir lieben diese alten Gemüsesorten… und sie sind die einzigen, die in unserem wilden Garten gedeihen können. Topinambur speziell – der wächst dort, wo andere Gemüse keine Chance haben. 🙂 wenn man sie jedoch nicht ausgräbt, können sie schnell alles andere überwuchern….

    Schöne Homepage! Freue mich, wieder von Dir zu lesen – (und hören… 🙂

    Bis Bald & sonnige Grüsse
    Sonja

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  2. Das finde ich auch toll, dass man wieder mehr Auswahl hat. Je bunter das Gemüse je besser und wenn dann ab und zu noch ein „Neuling“ ich meine ein fast verschwundenes Gemüse wieder gekauft werden kann – umso besser 🙂
    Grüess Pascale

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  3. mmh die tönt gut. Ich bin noch nicht mit allen Gerichten durch. Schliesslich habe ich auch noch nicht alle alten Sorten im Garten 😉
    Grüess Pascale

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  4. Hallo,
    sicher ein schönes Buch, vorallem die Fotos gefallen mir sehr gut. Langsam „kommen“ sie ja wieder die alten Sorten. Auf unserem Wochenmarkt merkt man auch das das Angebot steigt.
    LG Dagmar

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  5. Das Buch habe ich auch. Es hat mir sehe geholfen, ein leckeres Topinambur-Gericht zu finden. Die Suppe mit den Trockenfrüchten ist es dann geworden.
    VG
    Elke

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