Fast wäre der Blick bei mir vergessen gegangen, das liegt wohl daran, dass ich letzten Freitag anstelle des normalen Posts zur Abwechslung mal bei den Freitags-Blümchen von
Holunderblütchen mitgemacht habe.
Aber hier, hier kommt nun noch der normale Monatsabschluss aus dem Hause Pascale.
Im Morgenlicht wirkt die ganze Szene schon etwas Herbstlich
Das weisse Beet startet z um letzen Höhepunkt mit weissen Fetthennen, Rispenhortensien, einer Staudenclematis im Flieder und im Hintergrund den hohen Herbstanemonen.
Am Teich ist der Wechsel der Jahreszeit ganz klar zu sehen. Sie Farne werden schon braun und der Ahorn ist nicht mehr so saftig.
Das Kiesbeet wurde von den Gräsern übernommen. Sie dominieren diesen Blick jetzt vollkommen.
Auch von der anderen Seite her gesehen, haben die Gräser nun die Hauptrolle.
Der Vogelbeer wirft schon die Blätter von sich, was hier wirklich an den Herbst denken lässt.
Das gelbe Beet ist gerade kein schöner Anblick, darum habe ich hier nur einen kleinen Ausschnitt genommen. Dies sind irgendwelche wilden Löwenmäulchen, die ich letztes Jahr an einer Böschung mitlaufen liess, daneben leuchtet der Goldliguster.
Der Kräutergarten ist noch in Hochform, aber auch hier geht die Ernte merklich zurück.
Die Hochbeete sind noch immer voller erntebereiter Gemüse, dazwischen streckt sich schon der Lauch.
Die Herbsthimbeeren sind voller Früchte, die jeden Morgen ins Müesli wandern dürfen.
Diese Sorte hier heisst Automn Best (both. Rubus). Sie hatte bei mir noch nie Krankheiten und fruchtet zuverlässig ab August.
Herbsthimbeeren sind einfacher zu halten als die Sommer-Himmberen. Nach der Ernte im Winter werden die Triebe einfach über dem Boden abgeschnitten und kompostiert. Voilà. Kein Aussortieren von diesjährigen und letztjährigen Trieben. Sie fruchten am diesjährigen Holz.
Mein Lieblingsblick wenn ich jetzt heimkomme ist klar dieses Trio. Es wächst im Vorgarten neben meiner Garageneinfahrt.
Dafür, dass ich Gelb nicht mag, muss ich sagen mein Vorgarten ist schon sehr Gelb-Dominant 😉
Die Rose Graham Thomas blüht seit Mai immer mal wieder und sie duftet traumhaft.
Auch dieses Bild steht im Vorgarten. Pflegeleicht und wunderschön.
Den Rosen hat anscheinend das nasse Wetter gut getan. Sie wuchern wie verrückt und sogar die kranken Blätter sind bei fast allen wieder weg.
Dies hier ist eine Enttäuschung. Ich weiss nicht was mit diesem Beet nicht stimm.
Die Stangenbohnen sind grad mal, nein nicht die nur EINE Stangenbohne ist grad mal Hüfthoch, die anderen sind so gut wie gar nicht gewachsen. Dasselbe ist mit dem Mais passiert ???
Das Beet hat wie alle anderen auch im Winter Mist bekommen und wurde regelmässig gewässert. So eine Pleite gibt es halt ab und zu auch einmal.
Die letzten Lavendelsträusschen hängen zum trocknen. Die Lavendel habe ich schon vor einem Monat geschnitten, jetzt habe ich einen schönen Blick auf die silber-grünen Kugeln die neu durchgetrieben sind, überall im Garten.
Das Spalierobst ist übervoll. Ich bin gespannt auf den Geschmack.
Hier siehst Du die Entwicklung der letzten Monate
So jetzt wünsche ich Dir einen schönen Sonntag.
Ich habe mich gefreut, dass Du auf den Rundgang mitgekommen bist 🙂
Dieser Post wird verlinkt bei Tabea in der 12tel-Blicksammlung
Grüess Pascale
Liebe Pascale,
wie schön es bei dir aussieht…Dank meines Lehmbodens und Giersch sieht es bei mir immer saftig aus (heul):)))))) Ich freue mich schon auf deine
Herbstbilder. Herzlichst Kirsten
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