Die Wegwarte ist in Europa, Westasien und Nordwestafrika. In verschiedenen anderen Gebieten der Welt wurde sie eingeschleppt.
Ihr Name leitet sich von ihrem häufigen Erscheinen an Wegrändern ab:
wartet am Weg – Wegwarte.
Ich persönlich mag ihren blauen Ton, für mich das schönste Blau überhaupt.
Anbau im Garten
Verwandte der Wegwarte werden in unseren Gemüsegärten angebaut: Chicorée, Endivie, Radicchio und Zuckerhut.
Die Wegwarte mag einen basischen Boden, welcher stickstoffreich und locker sein muss. Die Aussaat erfolgt im April. Die Wurzeln können im Oktober geerntet werden. Die Blüten von Juli bis Oktober
Heilkraft
Die Wurzel ist ein mildes Bittermittel welches gegen Appetitlosigkeit oder Blähungen angewendet wird.
So wie beim Löwenzahn kann auch aus den Blüten der Wegwarte ein „Honig“ gewonnen werden.
Dazu werden die gesammelten Blüten zerkleiner und mit drei Teilen Zucker vermischt. Das Ganze muss ein paar Tage an der Sonne ziehen. Der Honig hat eine Unterstützende Funktion auf Galle und Leber. 1 TL pro Tag
Rezept
Die Jungen Blätter können wie Spinat gekocht werden oder roh zum Salat gegeben werden.
Aus den Wurzeln wird der „Muckefuck“ gewonnen.
Grüess Pascale

Hallo Pascale,
den Muckefuck hat mein Mann mal gemacht – also hmmm ähhh – also, ich hab´ dann Tee getrunken 🙂
Ansonsten eine tolle Pflanzen und wie Du schreibst, ein unglaublich tolles Blau! Bei uns ist sie deshalb sehr willkommen.
Viele Grüße von Renate
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Ich finde diese Blüten auch ganz zauberhaft! Von den Verwandten der Wegwarte wusste ich bisher gar nichts! Der Muckefuck ist mir allerdings bekannt!
Viele Grüße von Margit
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