Die Königskerze wächst aus dieser riesigen Blatt-Rosette hervor. Meistens bildet sie im ersten Jahr nur die Rosette. Im zweiten Jahr ist sie dann nicht mehr zu halten

Anbau im Garten:
Am besten sät man sie aus und lässt sie dort wo sie kommt. Sie ist sehr schwierig zu verpflanzen. Dafür braucht es feuchtes warmes Wetter und die Sämline sollten noch wirklich klein sein.

Familie:
Braunwurzgewächse
Vorkommen:
Waldränder, Kiesgruben, Trockene Standorte, Ruderalflächen
Höhe:
30-über 100 cm gross
Blüten:
Gelb
Blätter:
Grün filzig

Verwendung:
Blüten für Tee bei Erkältungen mit Schleim
Blüten als Sirup für den Genuss
Inhaltstoffe:
Saponine

Magie:
die Königskerze gehört zu vielen Magischen oder Religiösen Ritualen mit dazu:
Die alten Griechen habe ihre Samen in Gewässer gestreut um die Fische zu betäuben.
Sie wird ans Fenster gehängt um böse Geister zu vertreiben
Sie wurde ins MIttsommerfeuer geworfen um das Vieh zu beschützen.
Sie wurde als Fackel verwendet, indem Sie in Wachs oder Pech getaucht wurde und dann angezündet wurde (Gefährlich…)
Auch in der heutigen Zeit wird sie im katholischen „Kräuterbuschen“ als Marienkerze, als Mittelpunkt, verwendet. Sie wird mancherorts noch benutzt um Weihwasser zu versprengen.

Viel Freude beim Aussäen und Ernten.
Grüess Pascale
Wir hatten vor 2 Jahren auch mal eine Königskerze im Garten. Woher sie kam, weiß ich nicht. Selbst ausgesät hatte ich sie auch nicht. Aber leider habe ich versäumt, Saat abzunehmen. Eine sehr imposante Pflanze. LG Michaela
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